Gebärmutterschleimhaut

Endometrium (aus dem Altgriechischen ἔνδο (ν) éndo (n), Deutsch ‚innen‘ und Altgriechisch μήτρα mḗtrā, Deutsch ‚Uterus‘) oder die deutsche Gebärmutterschleimhaut ist eine dünne, rosa Schleimhaut, die die Innenwand der Gebärmutter bildet . Das Endometrium ist der Ort der Implantation des befruchteten Eies (Nidation oder Implantation). Sollte kein Ei implantiert werden, folgen Primaten der Menstruation, bei der unter anderem das Endometrium abgestoßen und ausgeschieden wird. Die Gebärmutterschleimhaut besteht aus einem Epithel, Drüsen (Glandulae uterinae) und einem Stützgewebe (Stroma) mit zahlreichen Blutgefäßen zwischen den Drüsen.

Wie hoch sollte die Gebärmutterschleimhaut sein

Die Gebärmutterschleimhaut sollte 7 bis 11 mm dick sein. Wichtiger als die Dicke ist eine zweilagige Struktur, die sich in Form von 3 Linien zeigt.

Die Gebärmutterschleimhaut während der Schwangerschaft

Etwa einmal im Monat wird ein Teil der Gebärmutterschleimhaut abgelehnt. Dieser Vorgang wird auch als Regel oder Menstruation bezeichnet. Wichtig zu wissen: Nur die Funktionsschicht der Schleimhaut geht aus, nicht aber die schützende Basalschicht, die sich oberhalb der Gebärmuttermuskulatur befindet. Die erste Regelblutung wird als Menarche bezeichnet, die letzte als Menopause. Wenn sich nach der Befruchtung ein Ei in der Gebärmutterschleimhaut angesiedelt hat, stoppt die Menstruationsperiode und es tritt eine Schwangerschaft ein. Die Schleimhaut wird während der Schwangerschaft von vielen Blutgefäßen und Drüsen durchdrungen, um die Eizelle mit ausreichend Nährstoffen zu versorgen.