Embryo
Der Embryo oder der Keim oder Sämling ist ein Lebewesen, das sich in einem frühen Stadium seiner Entwicklung befindet. Die Embryologie befasst sich mit der Embryonalentwicklung – der Differenzierung von Zellen, der Gewebebildung, der Organbildung, der Entwicklung von Körperformen und den damit verbundenen Funktionen und Dienstleistungen.
Die Entwicklung eines Embryos
Bei Mensch und Tier entwickelt sich die mit Sperma befruchtete Eizelle, die Zygote, zu einem neuen Organismus. Dies wird Embryo genannt, solange er sich in der Mutter oder in einer Eierschale oder Eierschale befindet.
In der vorgeburtlichen Entwicklung des Menschen werden die frühen Stadien bis zur Bildung der inneren Organe (Organogenese) als Embryonalperiode und die darauf folgenden Monate nach der neunten Schwangerschaftswoche nach der Empfängnis als Fötusperiode bezeichnet. Der Fötus oder Fetus unterscheidet sich somit auch vom weniger entwickelten Embryo. Innerhalb der Embryonalperiode kann die tatsächliche Embryonalphase – zwischen der vierten und achten Entwicklungswoche – wissenschaftlich von einer präembryonalen Phase unterschieden werden.
Die präembryonale Phase der Embryonalphase beim Menschen umfasst die ersten drei Entwicklungswochen. In der ersten Woche p. c. Aus der Zygote entwickeln sich die Furchen durch die 2-, 4-, 8- und 16-Zellstadien, die Morula und daraus die Blastozyste, die in der Gebärmutterschleimhaut verankert (Nidation, etwa 6. Tag). Die Blastozyste zeigt eine Differenzierung in Zellen des äußeren Trophoblasten und des inneren Embryoblasten.
Die beiden Anteile entwickeln sich im Folgenden unterschiedlich. Während der Trophoblast den Keim von schützenden, nährenden und nährenden Strukturen produziert, entwickelt sich der Embryoblast mit nur zwei, dann drei Keimblättern am Ende der dritten Entwicklungswoche weiter zur Keimscheibe. Diese dreifach gebildete embryonale Scheibe faltet sich zu Beginn der vierten Woche zu einer frühen Form des Embryos – mit dem Beginn der Embryonalphase. Aus den genannten Portionen extraembryonal u. ein. Heidekraut, Plazenta und Nabelschnur, die nach der Geburt (Nachgeburt) vom Kind getrennt werden.
So werden Embryos aus rechtlicher Perspektive betrachtet
Als Embryo im rechtlichen Sinne gilt die befruchtete, lebensfähige menschliche Eizelle bereits zum Zeitpunkt der Kernfusion. Darüber hinaus wird jede aus einem Embryo stammende totipotente Zelle, die sich teilen und zu einem Individuum entwickeln kann, wenn sie die zusätzlichen zusätzlichen Bedingungen hat, als Embryo angesehen.
Der gesetzliche Rahmen für den medizinischen Umgang mit Embryonen ist in Deutschland im Embryonenschutzgesetz (ESchG) von 1990 festgelegt. In Österreich ist das Reproductive Medicine Act von 1992 vergleichbar. Eine Frau darf im Rahmen einer In-vitro-Fertilisation nicht mehr als 3 Embryos übertragen. Weder das therapeutische Klonen noch die Verwendung von menschlichen Embryonen zu therapeutischen oder Forschungszwecken ist erlaubt.
In anderen Ländern ist die Forschung an menschlichen Embryonen bis zum 14. Lebenstag erlaubt. Das Unterscheidungskriterium zwischen Zellakkumulation und dem einzelnen Organismus ist die Bildung des primitiven Streifens des Zentralnervensystems am 14. Entwicklungstag. In dieser Zeit spricht man auch von einem präembryonalen Stadium oder einem Preembryo. Dies führt zu einer geschwächten Verpflichtung, das Leben des Embryos zu schützen.
Menschliche und tierische Embryonen werden in der Wissenschaft häufig zu Versuchszwecken verwendet. Für die medizinische Forschung sind menschliche Embryonen und abgebrochene Feten z.B. Stammzellen gewonnen. In einigen Ländern ist das therapeutische Klonen zulässig. Hierfür gibt es meinst die folgenden 3 Gründe:
- Bis zum 14. Tag gibt es bei den menschlichen Embryonen keine Individualität.
- Daraus folgt, dass der Schutz des Lebens in diesen frühen Stadien der Embryonalentwicklung nicht so absolut sein sollte wie bei einem Menschen, in dem Individualität etabliert ist, da der Nutzen menschlicher embryonaler Zellexperimente höher zu bewerten ist.
- Wenn die Versuche im eigenen Land verboten sind, werden sie in anderen Ländern durchgeführt, so dass es aus Gründen des wissenschaftlichen Fortschritts besser ist, die Versuche im eigenen Land zuzulassen.