Eizellen
Die Eizelle, kurz Ei (Eizelle, Plural: Eizellen), oder Eizelle (aus altgriechischem Oos, deutsches ‚Ei‘, altgriechisch κύτος kytos, deutsche ‚Zelle‘) ist die weibliche Keimzelle von zwei Geschlechtsorganismen. Es wird zur generativen Vermehrung durch Oogamie verwendet und enthält alle Genpflanzen des weiblichen Lebewesens, die an die Nachkommen weitergegeben werden. Eier sind haploide Zellen und enthalten daher nur einen Satz Chromosomen.
Während der männliche Gamete, z. Da das Sperma nur Kern-DNA zur Bildung der Zygote beiträgt, stellt die Eizelle normalerweise die allgemeine zelluläre Umgebung wie das Zytoplasma und die darin vorhandenen Organellen bereit.
Mitochondrien und Plastiden (in Pflanzen) enthalten auch DNA, die normalerweise mütterlich (mütterlicherseits) vererbt wird.
Die menschliche Eizelle
Die Eizelle von Menschen und anderen Säugetieren wurde 1827 von Karl Ernst von Baer entdeckt. Es ist mit einem Durchmesser von 0,11 bis 0,14 mm gerade für das bloße Auge sichtbar, aber in seinem Volumen mehrere Zehntausendfach größer als das männliche Sperma.
Eine gesunde Frau hat bei der Geburt mehr als 400.000 unreife Eizellen in ihren Eierstöcken – in einigen Fällen sogar 6 oder 7 Millionen. Diese unreifen Oozyten sind der Vorläufer zukünftiger, reifer Oozyten. In den fruchtbaren Jahren einer Frau reifen nur etwa 400 von ihnen (dh nur etwa 1) und können befruchtet werden.
Nach heutigem Stand ist eine Neubildung von Eiern bei erwachsenen Frauen nicht nachgewiesen. Amerikanische Forscher zeigten jedoch Anfang 2012, dass sich Stammzellen in den weiblichen Eierstöcken befinden, die nach Transplantation in Mäuse in Oozyten differenzieren können.
Die Mitochondrien des Eies sind in zweierlei Hinsicht von Bedeutung: Zum einen werden die Mitochondrien und ihre DNA fast ausschließlich über die Eizelle und somit mütterlicherseits an die Nachkommen weitergegeben. Auf der anderen Seite erfordert es sehr viele Zellen als Zellen mit hohem Energieverbrauch. Reife Eizellen enthalten mehrere hunderttausend Mitochondrien (die reifen Spermien jedoch nur vier bis fünf Stücke im sogenannten Hals).
Wie viele Eizellen produziert eine Frau?
Normalerweise wird eine Frau mit ca. 1-2 Millionen Eizellen geboren. Das hört sich viel an, aber interessanterweise haben weibliche Föten, solange sie sich im Mutterleib befinden, viel mehr Eizellen: In einigen Fällen sind es 6 oder 7 Millionen.